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    Mißbach & Gärtner

    Energietechnik - Umwelttechnik - Anlagenbau

    Kohnsteinbrücke 12 - D-99734 Nordhausen
    Tel. 049(0)36331 491100 - Fax. 049(0)36331 491102

    Hygienisator

    mit einem neuartigen Hochleistungs-Spiralwärmeübertrager zur thermischen Behandlung von Biosubstraten

    Die Hygienisierung von Biosubstraten, z.B. Lebensmittelabfälle, Speisereste, Schlachtabfälle, Gülle, erfolgt meist an einer Biogasanlage entsprechend den Vorschriften nach der Bioabfallverordnung. Ein Teil der aus dem Biogas erzeugten Energie wird zur Hygienisierung genutzt. Oftmals ist ein Rückkühlen für den Biogasprozeß zwingend erforderlich, da das Temperaturniveau im Faulbehälter im mesophilen (38°C) oder thermophilen (56°C) Bereich unterhalb der Hygienisierungstemperatur (70°C) liegt.

    Hygienisator in Kompaktbauweise mit einem neuartigen Spiral-Hochleistungs-Wärmeübertrager zur thermischen Behandlung von Biosubstraten Der Hygienisator ist eine Kombination von Behälter, Hochleistungs - Spiralwärmeübertrager, Umwälzsystem mit Pumpe und Anlagensteuerung mit Datenregistrierung zu einer funktionellen Einheit, mit dem der Hygienisierungsprozeß energetisch effizient, anlagentechnisch optimal und biosubstratspezifisch angepaßt erfolgen kann. Dabei erfolgen die Prozeßschritte, Erwärmen, Verweilen, Rückkühlen und Entleeren in einer anlagentechnischen Einheit, dem Hygienisator.

    Das Biosubstrat tritt kalt in den Hygienisator ein, wird durch Zirkulation über den Hochleistungs - Spiralwärmeübertrager auf 70°C erwärmt, verweilt 1 h im Hygienisierungsbehälter, wird anschließend durch Wärmerückgewinnung mit dem Frischsubstrat oder einem Niedertemperaturkreis abgekühlt und verläßt diesen mit 38°C (mesophil) oder 56°C (thermophil) in Richtung Faulbehälter.

    Der speziell für feststoffbeladene Flüssigkeiten mit einem ausgeprägten Fouling-Verhalten entwickelte Hochleistungs - Spiralwärmeübertrager (Patent angemeldet) garantiert eine dauerhaft zuverlässige Erwämung des Biosubstrates bei Trockensubstanzgehalten von 12-18 %.

    Die Hygienisierung erfolgt chargenweise in einem geschlossenen Behälter bei vorgeschriebener Temperatur, Verweilzeit und mit PC-Datenaufzeichnung als Nachweis.

    Der modulare Aufbau des Hygienisators ermöglicht die Anpassung der Behältergröße und der Wärmeübertragerleistung an die zu hygienisierende Tagesmenge und entsprechend der Anzahl der gewählten Chargen.

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